Automatische Schrankenanlage mit Kennzeichenerkennung (22 BEL 20 01)

Die automatische Schrankenanlage mit Kennzeichenerkennung kommt dort zum Einsatz, wo ungewolltes Parken von firmenfremden bzw. schulfremden Personen verhindert werden soll. Durch dieses Schrankensystem wird es ohne großen Aufwand ermöglicht, ein kontrolliertes Parkplatzmanagement zu gestalten, und den Angestellten somit eine Entlastung zu bieten. Die Umsetzung erfolgt mit Hilfe einer Webcam, welche in die Schrankenanlage eingebettet wird. Über ein Webinterface werden von befugten Personen die Kennzeichen, Autofarben und Automarken der zulässigen Autos eingetragen und gespeichert. Bei nicht registrierten Autos wird die Einfahrt nicht freigegeben und der Schranken öffnet sich nicht. Bei der Ausfahrt ist eine Induktionsschleife angebracht, die das Fahrzeug erkennt. Für die Anlage wurde ein voll funktionsfähiges Modell angefertigt.

Camera Slider (22 BEL 20 02)

Der Camera-Slider macht in einer vordefinierten Zeitperiode Fotos in einem bestimmten Bewegungsablauf. Diese Bilder können im Anschluss zu einer Zeitrafferaufnahme zusammengeführt werden. Das Endprodukt erlaubt Freiheiten in drei Achsen, um Fotos in verschiedenen Richtungen und Winkeln aufnehmen zu können. Um diese Funktion zu ermöglichen, wurden Schrittmotoren verbaut. Die Motoren wurden durch Mikrocontroller angesteuert, welche sich auf einer selbst entwickelten Platine befinden. Die Konfiguration erfolgt über ein Mobilgerät mit einer graphischen Oberfläche.

Das Ziel war es, ein kostengünstiges Endprodukt zu fertigen, welches in der Praxis eingesetzt werden kann. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf das Gewicht gelegt, da der Camera-Slider auch auf Bergwanderungen eingesetzt wird.

Identifikationssystem für Prüfungsumgebungen (22 BEL 20 03)

Derzeit werden für mündliche Prüfungen die Namen der Kandidat/innen auf ein Namenskärtchen gedruckt, welche die Kandidaten bei sich tragen. Die derzeitige Verwendung der Namensschilder ist aus organisatorischer Sicht aufwändig und benötigt viel Papier, welches danach entsorgt werden muss.

Bei dem Identifikationssystem handelt es sich um autarke Monitore/ Displays mit eigener Steuerung, die mittels RFID Chip angesprochen werden.  Die Platzzuweisung erfolgt über einzelne Bildschirme/ Displays und ersetzt die Papieraufsteller. Die Platzerkennung erfolgt über zugewiesene RFID Chips. Die Signalisierung der Vorbereitungsphase des Kandidaten erfolgt mittels Taster, der Zustand wird am Mastergerät angezeigt.